Zutaten
Für den Mürbeteig:
50 g Mehl
50 g Mandel(n), gemahlene (oder Haselnüsse)
1/2 Pck. Vanillezucker
1 EL Zucker
1 Msp. Backpulver
25 g Butter
1 EL Wasser
Für den zweiten Teig:
75 g Margarine
50 g Zucker
1 Prise(n) Salz
2 kleine Ei(er)
1/2 Pck. Vanillezucker
100 g Mehl
1 TL Backpulver
1/2 Apfel
Für die Creme:
6 Blatt Gelatine, weiße
125 ml Apfel – Kirsch – Saft
1 EL Zitronensaft
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise(n) Zimt
1/2 Apfel
100 g Quark, Magerstufe
200 g Schlagsahne
Für die Dekoration:
50 g Kuvertüre, Zartbitter
100 g Marzipan – Rohmasse
50 g Puderzucker
Zubereitung
Den Boden einer Springform (Durchmesser 18 cm) mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 200°C vorheizen.
Für den Mürbeteig das Mehl mit dem Backpulver, den Nüssen, dem Zucker und dem Vanillezucker mischen. Die Butter in Flöckchen sowie das Wasser hinzugeben und alles rasch zu einem glatten Teig verkneten. Diesen in die Springform geben und zu einem Boden formen (man kann den Teig auch erst ausrollen und dann in die Form legen). Den Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen und etwa 15 Minuten backen. Dann den Springformrand abnehmen und den Mürbeteigboden auf dem Backpapier vom Boden ziehen und abkühlen lassen.
Den Boden der selben Springform wieder mit Backpapier auslegen und die Temperatur des Ofen auf 180°C reduzieren.
Für den Rührteig die Margarine in der Mikrowelle etwas schmelzen, sie sollte noch nicht vollständig flüssig sein. Den Zucker, das Salz und den Vanillezucker unterrühren. Die Eier trennen und das Eiweiß steifschlagen, das Eigelb unter die Margarine-Mischung rühren. Das Mehl und Backpulver darüber geben. Den Apfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und die Apfelspalten grob raspeln. Anschließend über das Mehl geben und alles gut verrühren. Zum Schluss das Eiweiß unterheben – allerdings sollte man hier nicht mehr so lange rühren, damit das Volumen erhalten bleibt. Den Teig in die Springform geben, die Oberfläche glattstreichen und etwa 30 Minuten backen (am Ende der Backzeit Stäbchenprobe durchführen). Den Boden 10 Minuten in der Form lassen, dann auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen und anschließend einmal waagerecht halbieren.
Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und den Mürbeteigboden auf einer Tortenplatte mit etwa 1/3 davon bestreichen. Sofort eine Hälfte des Rührteig-Bodens daraufsetzen und leicht andrücken. Den Rand der Springform um die Böden stellen.
Für die Punschcreme den Saft mit Zucker, Zitronensaft und Zimt aufkochen lassen. Die zweite Apfelhälfte ebenfalls schälen und entkernen, dann in feine Spalten schneiden und in den Punsch geben. Nochmal kurz aufkochen, dann von der Herdplatte nehmen. Die Masse abkühlen lassen, schneller gehts im kalten Wasserbad. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Wenn das Apfel-Punsch-Kompott abkühlt ist, den Quark unterrühren. Die Gelatine (am besten in einer Kelle in einem Wasserbad) schmelzen und 3 EL der Quark-Punsch-Creme unterrühren, damit die Gelatine keine Fäden zieht. Dann die Gelatinemischung unter die Quark-Punsch-Creme rühren und alles kühl stellen. Nun die Schlagsahne steif schlagen und, wenn die Creme zu gelieren beginnt, unterheben.
2/3 der Creme auf die ersten beiden (zusammen”geklebten”) Böden streichen, die zweite Hälfte des Rührteigbodens darauf setzen. Die restliche Creme darauf verteilen, glattstreichen und die Torte mindestens 2 Stunden kaltstellen.
Die Torte aus dem Tortenring lösen. Das Marzipan mit dem Puderzucker verkneten und ein kleines Stück für die Verzierung abnehmen. Die restliche Masse zu einer Wurst formen und zwischen zwei Lagen Backpapier in Umfang und Höhe der Torte ausrollen. Die Torte damit umstellen und das Marzipan leicht andrücken. Die restliche Kuvertüre wieder schmelzen und, z. B. in einem kleinen Gefrierbeutel mit abgeschnittener Ecke, als Gitter über die Torte verteilen. Den kleinen Marzipanrest ausrollen und mit Plätzchenausstechern z. B. Monde und Sterne ausstechen und damit die Oberseite der Torte verzieren.
Anmerkung: Den Apfel-Kirsch-Saft kann man fertig kaufen oder auch im Verhältnis 1:1 selbst mischen. Statt Kirschsaft macht sich hier auch Traubensaft gut – wenn man weißen Traubensaft bekommt, wird die Creme dann nicht rötlich, sondern bleibt schön weiß.