Der kürzliche Tod von Papst Franziskus hat nicht nur weltweit Trauer ausgelöst, sondern auch alte Prophezeiungen wieder ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Besonders eine düstere Vorhersage von Nostradamus, die vor Jahrhunderten verfasst wurde, zieht nun erneut die Aufmerksamkeit der Gläubigen und Skeptiker gleichermaßen auf sich. Handelt es sich um einen Zufall oder um eine erschreckende Bestätigung längst vergessener Worte
„Nach dem Ableben von Papst Franziskus ist Nostradamus’ erschreckende Prophezeiung erneut ins Rampenlicht gerückt
Der Tod von Papst Franziskus am 22. April im Alter von 88 Jahren hat nicht nur die katholische Welt schockiert. Sie hat auch einen alten, vergessenen Text wieder zum Leben erweckt … oder fast. Eine mysteriöse Passage, unterzeichnet von Nostradamus, taucht heute mit beunruhigendem Echo wieder auf. Zufall? Vorahnung? Oder nur ein Gedankenspiel? Eines ist sicher: Die Prophezeiung entfacht die Debatte neu.
Der Tod von Papst Franziskus: Ein weltweiter Verlust
Am Montagmorgen um 7.35 Uhr verkündete Kardinal Kevin Farrell die Nachricht: Papst Franziskus sei nach einem Schlaganfall friedlich gestorben. Der Mann mit dem Spitznamen „Papst der Armen“, der den Menschen nahe stand und sich leidenschaftlich für soziale Gerechtigkeit einsetzte, hinterlässt eine große Lücke.
Seine letzte Botschaft, die er am Ostersonntag vom Balkon des Vatikans aus verkündete, hallt noch immer nach: „Brüder und Schwestern, frohe Ostern.“ Sichtlich geschwächt, bestand er dennoch darauf, ein letztes Mal zu erscheinen, um die Menge zu segnen, und blieb seiner Verpflichtung bis zum Schluss treu.
Eine Prophezeiung aus dem 16. Jahrhundert taucht wieder auf
Kurz nach der Bekanntgabe seines Todes verbreitete sich ein Auszug aus den Prophezeiungen des Nostradamus in den sozialen Medien und in den internationalen Medien. Die Passage wurde 1555 geschrieben und ist faszinierend:
„Durch den Tod eines sehr alten Papstes … wird ein Römer in fortgeschrittenem Alter gewählt. Man wird von ihm sagen, dass er seinen Sitz schwächt … aber er wird lange und mit eifrigem Einsatz im Amt bleiben.“
Es fällt schwer, nicht die Verbindung zu Franziskus herzustellen, der mit 76 Jahren gewählt wurde und sein Pontifikat trotz aller Prüfungen mit Intensität ausübte. Aber das ist nicht alles. Ein anderer, noch alarmierenderer Satz gibt Anlass zu Spekulationen:
„Bei der letzten Verfolgung der Heiligen Römischen Kirche wird Petrus der Römer sitzen […], und wenn diese Dinge beendet sind, wird die Stadt mit den sieben Hügeln zerstört werden, und der schreckliche Richter wird sein Volk richten. Das Ende.“
Ist der neue Papst „Petrus der Römer“?
Anhänger der Prophezeiung sehen darin ein Zeichen: Der nächste Papst könnte die rätselhafte Figur „Petrus des Römers“ verkörpern, der während der letzten Zuckungen der Kirche regieren sollte. Für die Mystiker unter uns würde dies bedeuten, dass ein großer historischer Wandel im Gange ist.
Skeptiker weisen jedoch darauf hin, dass die päpstliche Nachfolge oft ähnlichen Mustern folgte: Ein älterer Papst folgte dem anderen, inmitten von Spannungen. Was die Formulierungen von Nostradamus betrifft, so bleiben sie bewusst rätselhaft und lassen Raum für mehrere Interpretationen.
Ehrungen und Gedenken auf der ganzen Welt
Was auch immer ihre Überzeugungen sind, eines eint die Menschen heute: Respekt. Papst Franziskus, eine charismatische und engagierte Persönlichkeit, hat aus aller Welt Ehrungen erhalten.
Donald Trump lobte einen „von Gott gesegneten“ Mann. König Karl III. drückte seine „tiefe Trauer“ aus und betonte seine „ständige Sorge um die Einheit der Kirche“. Der Oberrabbiner von England, der Erzbischof von York und viele andere religiöse Persönlichkeiten lobten seine Weisheit und Aufgeschlossenheit.
Sein Leichnam ruht nun im Petersdom, wo Tausende Gläubige herkommen, um Abschied zu nehmen. Ein Meer von Menschen versammelte sich, still und tief bewegt.
Zwischen Legende und Realität: Woran sollten wir uns erinnern?
Nostradamus fasziniert die Menschen seit Jahrhunderten. Manche sehen in ihm einen Visionär, andere einen sibyllinischen Dichter, dessen Verse sich allem anpassen. Ob wir es glauben oder nicht, die Resonanz seiner Worte in den Stunden nach dem Tod eines Papstes veranschaulicht eines deutlich: die Notwendigkeit, auch der Trauer einen Sinn
zu geben und sie zu interpretieren.
Über die Prophezeiung wird gesprochen, aber sie darf das Erbe von Franziskus nicht überschatten. Denn jenseits der alten Texte ist es sein Handeln, seine Güte und sein Engagement, durch das der argentinische Papst in die Geschichte eingehen wird.